Und so funktioniert die Methode:

Schritt 1:

Bilder, Postkarten, Magazine oder diverse kleine Gegenstände werden auf einer beliebigen Fläche ausgebreitet (Fußboden, Tisch).

Schritt 2:

Die Moderation formuliert eine konkrete Fragestellung, die beantwortet werden soll und stellt sicher, dass alle Teilnehmenden die Zielsetzung der Frage gleichermaßen verstanden haben (ca. 5 Minuten).
Mögliche Fragen können sein:

• Wo sehen Sie Ihren Bereich im Jahr 2045? Wie wird sich die Arbeitskultur oder das Aufgabenfeld verändert haben?
  
• Wie haben Sie das letzte Quartal im Team wahrgenommen?
  
• Wo sehen Sie Ihre größten Potenziale? Welchen Ursprung haben sie?

Schritt 3:

Die Teilnehmenden wählen ein Bild aus, das sie mit ihrer Antwort verbinden (ca. 2 Minuten).

Schritt 4:

Die Teilnehmenden beschreiben zuerst das Bild oder den Gegenstand. Es geht darum zu beantworten, was sie sehen (ca. 1-2 Minuten pro Person). Danach beschreiben alle, was sie mit dem Bild/Gegenstand assoziieren (bis zu 5 Minuten pro Person).

Schritt 5:

Alle vorgestellten Antworten werden an einer Metaplanwand gesammelt und kategorisiert. Basierend darauf kann zum einen die Fragestellung beantwortet werden. Zum anderen können basierend auf häufigen Antworten nächste Schritte oder Maßnahmen abgeleitet werden (ca. 25 Minuten).

Tipp:

Gegebenenfalls kann das Dot-Voting in Schritt 5 genutzt werden, um die Lösungen zu priorisieren, sollten am Ende zu viele Maßnahmen im Raum stehen (Dot-Voting).

Gleichzeitig bietet sich die Methode als kurzer Einstieg (Warm-up) an oder als Abschluss einer Veranstaltung. Hierfür kürzen Sie die Zeit ein auf 15 Minuten ein.

Mögliche Materialien:

• zahlreiche unterschiedliche Bilder (bspw. von Blumenwiese, Chaos auf der Autobahn, Licht am Ende des Tunnels, verschiedene Farbtöpfe, Vulkan der Ausbricht usw.), Magazine o.ä.
  
• Gegenstände
  
• Moderationskarten
  
• Metaplanwände
  
• Farbige Klebepunkte
  
• Pinnadeln
  
• Stifte