Glossar

Inhaltsverzeichnis

Begriff

Beschreibung

AbnahmeA) Prozess der Prüfung eines Projektergebnisses gegen die für das Ergebnis geforderten Anforderungen bzw. Eigenschaften oder B) formale Bestätigung, dass das Projektergebnis die geforderten Anforderungen erfüllt. In der Regel in Schriftform und mit Unterschrift.
Administratorin, AdministratorHier ist die Rolle als eine Unterstützungsfunktion gemeint, die für die jeweilige fachverantwortliche Person die Durchführung standardisierter Regelaufgaben übernimmt.
ÄnderungsanforderungBezeichnet im Änderungswesen von Projekten einen formalisierten Wunsch nach Veränderung der Eigenschaften eines bestimmten Merkmals am Produkt oder dem Projektergebnis.
ÄnderungsantragAntrag, um während der Projektlaufzeit eine Änderungsanforderung zu stellen und ein Change Request-Verfahren in Gang zu setzen.
ÄnderungsmanagementKontrollierte Prozesse, Methoden und Werkzeuge zur Behandlung bzw. Umsetzung von Änderungen im Projekt.
AnforderungEin Erfordernis oder eine Erwartung, das oder die festgelegt, üblicherweise vorausgesetzt oder verpflichtend ist. In der Softwareentwicklung gilt eine Anforderung als Beschreiben des gewünschten Funktionsumfangs.
Anforderungsanalytikerin, AnforderungsanalytikerRolle in IT-Großprojekten, die für die gesamtprojektübergreifend konsistente Fachlichkeit zuständig ist. Hauptverantwortlich für fachliches Design.
AnforderungsmanagementProzesse, Methoden und Werkzeuge zur Definition des Projektumfangs sowie zur Behandlung von im Projektverlauf entstehenden Anforderungen, die im ursprünglichen Projektumfang nicht enthalten sind.
ArtefaktArtefakte sind alle Arbeitsergebnisse innerhalb eines Projekts.
AufgabenübertragungFormaler Verwaltungsvorgang, um einem Mitarbeitenden oder einer Abteilung etc. offiziell eine Aufgabe zu geben mit entsprechend möglicher Entlastung von bisherigen Aufgaben.
Auftraggeber, AuftraggeberinDie Person oder die Stelle, die eine zu erbringende Leistung oder Lösung will, die Gelder bereitstellt und den Auftrag an einen Auftragnehmerin, einen Auftragnehmer erteilt.
Auftraggeber-ProjektDas von Auftraggeberseite beauftragte Projekt, das die im Projektauftrag definierten Ziele erreichen soll.
Auftragnehmerin, AuftragnehmerDie Person oder die Stelle, die den Projektauftrag übernimmt, eine vereinbarte Leistung erbringt und dafür die Gelder erhält.
Auftragnehmer-(Teil-)ProjektEin eigenständiges (Teil-)Projekt, das in der Verantwortung einer Auftragnehmerin, eines Auftragnehmers steht und das vertraglich an ein Auftraggeber-Projekt gebunden ist.
AufwandschätzungSchätzung des für die Lösung eines Problems nötigen Aufwands (gemessen in Personentagen).
BetriebPhase der produktiven Nutzung eines (IT-)Systems nach der Inbetriebnahme.
Change ManagementErfassung, Bewertung, Entscheidung, Dokumentation und Steuerung der Umsetzung von Änderungen im Projekt gegenüber der bisher gültigen Planung.
Change Requestsiehe Änderungsanforderung.
Change Request-VerfahrenProzess, der detailliert die Schritte festlegt, die von Antragsstellung bis zur Genehmigung oder Ablehnung einer Änderungsanforderung zu durchlaufen sind.
DescopingEine Reduzierung der vom Projekt zu liefernden Lösung.
DienstvertragVertrag, durch den sich eine Vertragsseite zur Leistung der Arbeit, die andere zur Zahlung des vereinbarten Entgelts verpflichtet. Gesetzlich geregelt in § 611 BGB.
Earned-Value-AnalyseKennzahlenbasierte Fortschrittsbewertung eines Projekts. Gegenüberstellung von Planwerten mit Ist-Kosten und definierten Leistungswerten. Verfolgung des Trends im Zeitverlauf.
EntwicklungszieleIm Personalmanagement: Individuelle Ziele, die im Rahmen der persönlichen Weiterentwicklung mit dem Mitarbeitenden vereinbart werden.
EntwurfProjektphase, in der die detaillierte Lösung zur Umsetzung der Projektziele erarbeitet wird.
ErfolgsmessgrößeAbgestimmte finanzielle und nicht-finanzielle Kriterien, welche die erfolgreiche Umsetzung des Projektmanagements und seiner Module zeigen.
FachlichkeitSumme der fachlichen Anforderungen für das von einem Projekt zu liefernde Ergebnis.
Feature Freeze TerminFestgelegter Zeitpunkt, ab dem keine Anforderungsänderungen mehr in die Planung aufgenommen werden.
FeedbackschleifeEine Form der Rückmeldung an Projektmitarbeitende im Rahmen des Personalmanagements.
FeinkonzeptDetaillierte Spezifikation eines vom Projekt zu liefernden Ergebnisses.
Frozen ZoneFestgelegter Zeitraum, in dem keine Anforderungsänderungen mehr in die Planung aufgenommen werden bzw. keine Änderungen mehr am zu erzielenden Ergebnis durchgeführt werden.
Function PointsMaß für Aufwand/Größe eines IT-Projekts.
Function-Point-MethodeSchätzverfahren zur Bewertung des fachlich-funktionalen Umfangs eines IT-Systems.
Generalunternehmerin, GeneralunternehmerDer oder die von einer Auftragnehmerin, einem Auftraggeber mit der Ausführung eines Auftrages betraute Auftragnehmer, Auftragnehmerin bedient sich zur Erfüllung des Auftrages anderer Unternehmen (Subunternehmen).
GesamtprojektProjekt, das mehrere Teilprojekte, Führungsebenen und Projektrollen umfasst.
Gesamtprojektleiterin, GesamtprojektleiterRolle im Großprojekt, welche die operative Gesamtprojektverantwortung sowie die Gesamtverantwortung trägt für die Projektergebnisse aller Teilprojekte in Summe (hinsichtlich Termine, Inhalt und Qualität, Budget) sowie für die dafür notwendigen Projektmanagementprozesse.
GrobplanungSpezifikation eines vom Projekt zu liefernden Ergebnisses auf hohem Abstraktionslevel.
GroßprojektIn der hier beschriebenen Methode wird ein Projekt als Großprojekt bezeichnet, wenn es hoch komplex ist und der Gesamtaufwand mehr als 50 Personenjahre oder über 10 Mio. EUR Budget beträgt.
Hardwarephysische IT-Güter
InbetriebnahmeAls Meilenstein gemeinter Beginn des produktiven Einsatzes eines (IT-)Systems oder als Projektphase gemeinter Vorgang, in der die Produktivsetzung des Systems vorbereitet wird.
IntegrationZusammenfügen von Teilen des Gesamtergebnisses und Sicherstellung, dass die Einzelteile im Zusammenspiel funktionsfähig sind und die Anforderungen an das Gesamtergebnis erfüllen.
KernteamEine Auswahl von Personen, die die Verantwortung für das professionelle Projektmanagement der Projektleitung am Projekt und am Projektmanagement mittragen.
Kick-Off-MeetingAuftaktveranstaltung, i.d.R. nach erfolgter Projektplanung und vor dem Start der eigentlichen Durchführung. Teilnahme mindestens aller Mitglieder des Projektteams, ggf. weitere relevante Stakeholderinnen und Stakeholder.
KommunikationskulturBezeichnet die Art und Weise, wie die Beteiligten in einem Projekt oder Unternehmen miteinander kommunizieren und Informationen austauschen.
KommunikationslinieFormale Wege zur strukturierten Verbindung von Kommunikation, die mehrere Richtungen berücksichtigen können: Kommunikation an übergeordnete und nachgeordnete Instanzen und Personen, an hierarchisch gleichgestellte Personen und Instanzen oder an externe Stellen.
KommunikationsmanagementProjektmanagementmodul, welches das Steuern der Kommunikation im Projekt betrachtet.
KommunikationsmaßnahmeZielgerichtete Bereitstellung oder Weiterleitung von Informationen oder Einbindung von Beteiligten.
KommunikationsplanBeschreibt eine koordinierte Vorgehensweise zur Planung und Durchführung von Kommunikationsmaßnahmen.
Konkludentes HandelnWird auch als schlüssiges Verhalten oder als stillschweigende zweiseitige Willenserklärung bezeichnet. Entscheidendes Merkmal ist, dass die Art und Weise des Verhaltens beider Seiten auf eine bestimmte Willenserklärung schließen lässt, ohne dass dies ausdrücklich erklärt wurde.
Konzeptphase (Spezifikationsphase)Projektphase, in der die Spezifikation des Projektergebnisses erarbeitet wird (oft in weitere Phasen für Grob- und Feinkonzept untergliedert).
Kritischer PfadDie längste Kette von Vorgängen und Meilensteinen in einem Projektplan, die zeitlich und/oder logisch voneinander abhängen und keine zeitlichen Puffer haben.
LenkungsausschussEntscheidungs- und Kontrollgremium eines Großprojekts, in dem Vertreterinnen und Vertreter von Auftraggeber- und Auftragnehmerseite sowie wesentliche Stakeholderinnen und Stakeholder sitzen.
LiefergegenstandEin Liefergegenstand ist ein eindeutiges und überprüfbares Produkt, Ergebnis oder eine Dienstleistung, das/die hergestellt bzw. erbracht werden muss, um einen Prozess, eine Phase oder ein Projekt abschließen zu können.
LizenzEine rechtskräftige Genehmigung (z. B. zur Nutzung eines Patents, Software oder Übernahme eines Werks), meist gegen Gebühr.
Make-Or-Buy-AnalyseWörtlich aus dem Englischen: „machen- oder kaufen-Analyse“. Welche Bestandteile können selbst hergestellt bzw. entwickelt werden und welche kauft das Projekt ein?
MitarbeiterdispositionPlanvolle Tätigkeit zur Einteilung bzw. Verteilung der Mitarbeitenden. Sie stellt sicher, dass die richtige Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort einsetzbar ist.
MoSCoWDie MoSCoW-Priorisierung ermöglicht es, die Umsetzung der Anforderungen anhand ihrer Wichtigkeit und ihrer Auswirkung zu priorisieren. Das mit “o” aufgefüllte Akronym steht für MUST have (Muss), SHOULD have (Soll), COULD have (Kann), WON’T have (Nicht-Ziele).
Personenjahr, -monat, -tagMaß für den zeitlichen Aufwand, den ein Mitarbeitender für ein Projekt bzw. die Lösung eines Problems einsetzt.
Planning PokerEine Methode zur Aufwandsschätzung im agilen Projektmanagement.
ProgrammmanagerVerantwortlicher eines Programms oder eines Megaprojekts.
Projektmanagement Office (Projektbüro)Im Projektmanagement Office (PMO) werden an zentraler Stelle definierte Unterstützungsfunktionen für das Projekt und für die Umsetzung der Projektmanagement gebündelt und ausgeführt.
Projektanbahnung (Anbahnung, Anbahnungsphase)Phase vor Beginn des Projekts, in der dessen Rahmenbedingungen festgelegt werden.
ProjektantragEntscheidungsvorlage für die Auftraggeberin, den Auftraggeber, anhand die Freigabe/Ablehnung oder die Vertagung des Projekts beschließt.
ProjektauftragAuftrag zur Durchführung eines Projekts oder einer Phase, wobei er mindestens folgende Punkte enthält: Zielsetzung, erwartete Ergebnisse, Randbedingungen, Verantwortung, geplante Ressourcen, übereinstimmende Willensbekundung des/der Auftraggebers/-in und des Projektverantwortlichen.
Projektauftraggeber, ProjektauftraggeberinDie verantwortliche Instanz, welche die Gelder bereitstellt und das Projekt in Auftrag gibt.
Projektauftragnehmer, ProjektauftragnehmerinDie Person oder die Stelle, die das Projekt übernimmt, die Gelder erhält und die Projektergebnisse liefert.
ProjektchartaEin Dokument, welches inhaltliche, finanzielle und technische Aspekte der Lösungs- und Projektdefinition zusammenfasst und damit eine detaillierte und konkretisierte Darstellung der Projektziele liefert.
ProjektcontrollingSicherstellung des Erreichens aller Projektziele durch Ist-Datenerfassung, Soll/Ist-Vergleich, Analyse der Abweichungen, Bewertung der Abweichungen ggf. mit Korrekturvorschlägen, Maßnahmenplanung, Steuerung der Durchführung von Maßnahmen.
ProjekthandbuchFasst als zentrales Dokument alle Informationen und Regelungen, die für die Planung und Durchführung eines Projekts notwendig sind, zusammen. Zum Ende der Planungsphase werden dort Verweise auf alle Einzelpläne, die im Rahmen der Projektarbeit erstellt werden (wie z. B. Ressourcenplan, Kosten- und Finanzplan, Qualitätssteuerungsplan, Projektstrukturplan, Meilensteinplan), hinterlegt. Es dient als Grundlage für die Zusammenarbeit, wird regelmäßig aktualisiert und ermöglicht jedem Projektmitarbeitenden einen schnellen Überblick über das Projekt.
ProjektkonstellationZusammenstellung bzw. Varianten von organisatorischen Projektstrukturen (nur intern/intern und extern/nur extern).
ProjektlaufzeitGesamte Dauer des Projekts.
Projektleiterin, ProjektleiterRolle, die ein Projekt leitet.
Projektmanagerin, ProjektmanagerIn der S-O-S-Methode beschreibt der Begriff die Rolle, die einen Teilbereich des Projekts (= alle Ergebnisse der zugeordneten Teilprojekte und Themen) gegenüber der Gesamtprojektleitung verantwortet. Sieberichtet direkt an die Gesamtprojektleitung. In anderen Kontexten kann der Begriff auch anders belegt sein; so wird er beispielsweise oft als Synonym von „Projektleiterin, Projektleiter“ verwendet.
ProjektmarketingBekanntmachen und Bewerben des Projekts bei den Projektbeteiligten unter den Gesichtspunkten des Projektnutzens, der Genehmigung, Unterstützung, Förderung, Erschließung von Ressourcen und Verminderung von Risiken.
ProjektorganigrammDokument, um die Aufbauorganisation zur Abwicklung eines bestimmten Projekts darzustellen.
ProjektplanGesamtplanungsübersicht, welche die verschiedenen Planungsdokumente (wie Projektstrukturplan, Budget- und Kostenplan, Termin- und Ablaufplan, Aufwandsplan) bündelt.
ProjektrolleAufgabenbeschreibung für Personen, die einem Projekt zugeordnet sind und zur Erreichung des Projektzieles Verantwortung für eine oder mehrere Aufgaben übernehmen.
ProjektstrukturplanVollständige, hierarchische Darstellung aller Elemente (Teilprojekte, Arbeitspakete) der Projektstruktur als Diagramm oder Liste. Das kleinste Element des Projektstrukturplans ist das Arbeitspaket.
ProjektumfangGrenze, die das Projekt mit seinen Ergebnissen erreichen soll.
Proof of conceptMeilenstein, der die prinzipielle Durchführbarkeit eines Vorhabens belegt.
QS-Verantwortliche PersonRolle im Großprojekt, welche für die Umsetzung des Qualitätsmanagements im Gesamtprojekt sorgt.
QualitätsmanagementProjektmanagementmodul, das alle Maßnahmen umfasst, die dazu dienen, eine festgelegte Qualität bei den geplanten Projektergebnissen bzw. Lösungen sowie den dazugehörigen Prozesse herzustellen und zu bewahren.
Qualitätsmanager, QualitätsmanagerinVerantwortlich für Qualitätsmanagement in der Organisation, der Entität oder dem Unternehmen.
RisikoanalyseProjektmanagementprozess, der die Identifikation und Bewertung von Projektrisiken umfasst.
RisikomanagementSystematische Anwendung von Managementgrundsätzen, -verfahren und -praktiken zwecks Ermittlung des Kontextes sowie Identifikation, Analyse, Bewertung, Steuerung/Bewältigung, Überwachung und Kommunikation von Risiken.
Risikomanagerin, RisikomanagerRolle im Großprojekt, welche für die Analyse und Bewertung der Risiken, die Definition und Verankerung von Gegenmaßnahmen sowie für deren Kontrolle verantwortlich ist.
RisikopufferFinanzielle Rücklage, die jede Aufwandsschätzung für unvorhergesehene Ereignisse beinhalten muss und die im Rahmen des Risikomanagements nur für identifizierte Risiken verwendet werden darf.
Use-Case-Point-MethodeEine Schätzmethode für Software-Entwicklungsprojekte.
Scope CreepSchleichende Ausweitung des Projektumfangs durch eine zunehmende Anzahl von Änderungsanforderungen im Projektverlauf.
SMARTIm Projektmanagement ist SMART ein Kriterium zur eindeutigen Definition von Zielen. SMART steht als Akronym für: Specific (spezifisch), Measurable (messbar), Accepted (akzeptiert), Realistic (realistisch), Timely (planbar).
Stakeholderin, StakeholderBezeichnung einer Einzelperson oder Gruppe, die den Verlauf oder das Ergebnis eines Prozesses oder Projekts beeinflussen können, davon beeinflusst werden oder sich beeinflusst fühlen.
S-O-SDie drei Dimensionen für den Erfolg im Großprojektmanagement - klare strategische Ausrichtung, organisatorisches Umfeld sowie systematisches Vorgehen.
SystemarchitektTechnischer Chefdesigner, Rolle in IT-Großprojekten, welche die adäquate Technik und Architektur im Gesamtprojekt verantwortet.
Task ForceEine für einen begrenzten Zeitraum gebildete Arbeitsgruppe mit meist umfassenden Entscheidungskompetenzen zur Lösung komplexer Probleme.
TeilprojektAls Projekt geführter Teil eines Gesamtprojekts, in dem ein Teil der Gesamtprojektergebnisse erarbeitet wird und/oder der einen Teil der Gesamtprojektprozesse verantwortet.
Teilprojektleiterin, TeilprojektleiterRolle im Großprojekt, welche für das Ergebnis eines Teilprojekts verantwortlich ist.
TeilprojektschnittUnterteilung des Projekts in einzelne Teilprojekte. Der richtige Schnitt legt durch die Minimierung der fachlichen und technischen Abhängigkeiten ein wichtiges Fundament für ein effizientes Änderungsmanagement.
TrendanalyseDie Trendanalyse funktioniert vorrangig mit rechnerischen Aspekten, indem Ergebnisse und historische Daten ausgewertet werden und man damit die Entwicklungen, Risiken und Chancen in Bezug auf den Umfang, die Kosten und den Inhalt des Projekts besser einschätzen kann.
Umsetzung (Realisierung)Projektphase, in der die Projektergebnisse erarbeitet werden.
UmsetzungsanalyseEine Umsetzungsanalyse untersucht, wie das Projekt umgesetzt werden kann. Inhalte sind Lösungsvarianten, Zuschnitt des Projekts, Make-or-Buy Entscheidung oder Marktanalyse.
VeränderungsmanagementVorgehen, Methoden, Werkzeuge zur erfolgreichen Einführung umfangreicher Veränderungen in Fachlichkeit, Organisation und Prozessen.
VorgehensmodellBeschreibt Organisation und Prozesse zur Erreichung der einem Projekt gesetzten Ziele.
VorphasePhase im Vorfeld der Projektanbahnung. In ihr entsteht ein Vorhaben und wird so geformt, dass daraus letztlich der Bedarf für ein oder mehrere Projekte erwächst.
WerkvertragDer Werkvertrag ist gesetzlich in den §§ 631 ff. BGB geregelt. Kennzeichnend für ihn ist, dass der Besteller eine Vergütung (Werklohn) dafür bezahlt, dass der Werkunternehmer ein Werk erstellt.
WerttreiberFaktor oder Kerngröße, welche/r das finanzielle Ergebnis eines Unternehmens beeinflussen.
work breakdown structureSiehe Projektstrukturplan
ZieldefinitionQuantitative und qualitative Festlegung des Projektinhaltes und der einzuhaltenden Realisierungsbedingungen (z. B. Kosten und Dauer), in Zielmerkmalen mit meist unterschiedlichen Zielgewichten (z. B. Muss- und Kann-Ziele).
ZielhierarchieEin gegliedertes System von Ober- und Unterzielen bzw. priorisierten Zielen. Notwendig, wenn nicht alle Ziele gleichzeitig verfolgt werden können und Zielkonflikte entstehen, siehe auch MoSCoW (Muss-, Soll- und Kann, Nicht-Zielen).

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