Kongress "Digitaler Staat": Modernisierer starten "Revolution von innen"

Digitale Staatskunst, Digitale Wirtschaft, Digitale Daseinsvorsorge – auf diesen drei Säulen stand der diesjährige Kongress "Digitaler Staat" in Berlin. Mehr als 1.500 Führungskräfte und Experten diskutierten am 2. und 3. April intensiv über aktuelle Herausforderungen für die öffentliche Verwaltung.

Besucher informieren sich am Stand des Bundesverwaltungsamts auf dem Kongress Digitaler Staat Das Bundesverwaltungsamt beim Kongress "Digitaler Staat“

Das Bundesverwaltungsamt stellte auf seinem Kongressstand die Themen "Arbeit 4.0“ und "Digitalisierungsberatung“ in den Fokus. Zudem nahm das BVA an einem Fachforum zu "Prozessoptimierung und Automation in der Verwaltung" teil. Alexander Grafmann schilderte dabei, welche organisatorischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um Fachverfahren mit Hilfe von Prozessmanagement zu digitalisieren. Sowohl Grafmanns Beitrag als auch der Stand führten zu einem regen Austausch des BVA mit Vertretern von Kommunen, Ländern und zahlreichen Bundesinstitutionen.

Vortrag in einem Fachforum auf dem Kongress Digitaler Staat Alexander Grafmann (BVA-Referat Organisations- und Digitalisierungsberatung), Fachforum "Prozessoptimierung und Automation in der Verwaltung"

Seit über 20 Jahren veranstaltet der "Behörden Spiegel“ den Kongress Digitaler Staat, der sich als Informations- und Kommunikationsplattform für Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft etabliert hat. Die Schirmherrschaft 2019 teilten sich Dorothee Bär (CSU), Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung im Bundeskanzleramt, und Staatsrat Hans-Henning Lühr, Vorsitzender des IT-Planungsrates von Bund, Ländern und Kommunen. Bärs Keynote trug den Titel "Revolution von innen: wo der Staat als Treiber der Digitalisierung vorangeht".

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Stand 08.04.2019