Aktionsprogramm "Mit Projekten Deutschlands Zukunft gestalten" wählt neuen Beiratsvorsitzenden
Christoph Verenkotte, Präsident des Bundesverwaltungsamtes, wurde einstimmig zum neuen Beiratsvorsitzenden des Aktionsprogramms "Mit Projekten Deutschlands Zukunft gestalten" gewählt. Damit übernimmt er das Amt von Prof. Helmut Klausing, Präsident der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V., der gleichzeitig einstimmig als stellvertretender Vorsitzender gewählt wurde.
Als Ergebnis des jahrelangen Dialogs mit der öffentlichen Verwaltung hat die GPM 2017 das Aktionsprogramm "Mit Projekten Deutschlands Zukunft gestalten" initiiert und an die Bundesregierung übergeben. Dem 2018 gegründeten Beirat des Aktionsprogramms gehören Vertreterinnen und Vertreter aus Bund, Ländern und Kommunen an. Das Aktionsprogramm leistet einen wertvollen Beitrag, um die Rahmenbedingungen für die erfolgreiche und gemeinwohlorientierte Umsetzung komplexer öffentlicher Projekte zu verbessern. Die Übernahme des Beiratsvorsitzes durch Herrn Verenkotte markiert die angestrebte Stärkung der Trägerschaft des Programms durch die öffentliche Verwaltung.
"Ich freue mich sehr über diese neue Rolle"
, betonte Verenkotte. "Mir liegt viel daran, das Thema Projektmanagement in der Öffentlichen Verwaltung voranzubringen. Gemeinsam mit dem Beirat sehe ich eine große Chance in der Förderung des ebenen- oder ressortübergreifenden Austausches zwischen Bund, Ländern und Kommunen im Bereich Projektmanagement."
Zur weiteren Zusammenarbeit mit der GPM, sagte Verenkotte: "Ich blicke der Zusammenarbeit freudig entgegen. Ich bedanke mich ausdrücklich für das bisherige Engagement der GPM."
"Ein wichtiges Ziel der GPM war von Anfang an, die Trägerschaft der öffentlichen Verwaltung für das Programm zu stärken,"
so Klausing. "Die Wahl von Herrn Verenkotte zum neuen Vorsitzenden ist ein entscheidender Schritt zur Umsetzung dieses Ziels. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit und über die Bereitschaft von Seiten der öffentlichen Verwaltung und auch von Herrn Verenkotte persönlich, stärker in die Verantwortung für das Aktionsprogramm zu gehen. Die GPM bringt sich weiter aktiv in die strategische Gestaltung des Aktionsprogramms ein. In der Ausgestaltung des stellv. Beiratsvorsitzes werde ich sehr eng mit Heike Kratt, Hauptstadtrepräsentantin der GPM, zusammenarbeiten, die bereits bei der Initiierung und Entwicklung des Aktionsprogramms maßgeblich beteiligt war."
"Eine der Herausforderungen, vor der wir im Beirat stehen,"
so Herr Verenkotte weiter, "ist die Entwicklung einer gemeinsamen Strategie. Darüber hinaus müssen wir geeignete Maßnahmen identifizieren, um das Projektmanagment in der öffentlichen Verwaltung zu stärken und zu unterstützen."
Verenkotte führte weiter aus: "Diese Herausforderungen werden wir gemeinsam im Beirat des Aktionsprogramms angehen. Als Unterstützung für diese Aufgabe steht mir mein Team vom Kompetenzzentrum (Groß-)Projektmanagement (CC GPM) im BVA zur Seite."
Über das Bundesverwaltungsamt
Das Bundesverwaltungsamt (BVA) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Mit rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 23 Standorten fungiert es als verlässlicher Partner von Bürgern, Behörden, Unternehmen und Vereinen mit der Wahrnehmung von mehr als 150 Aufgaben. Das Selbstverständnis des BVA ist es, als zentraler Dienstleister des Bundes mit der Gestaltung, Anwendung und Weitergabe von Lösungen die Verwaltung von heute und morgen zu unterstützen. Mehr zum BVA unter: www.bundesverwaltungsamt.de
Über die GPM
Die GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. ist ein gemeinnütziger Fachverband für Projektmanagement. 1979 gegründet bildet die GPM heute ein weitreichendes Netzwerk für Projektmanagement-Experten aus allen Bereichen der Wirtschaft, der Hochschulen und der öffentlichen Institutionen. Der Fachverband trägt wesentlich zur Professionalisierung und Weiterentwicklung des Projektmanagements in Deutschland bei und bietet umfangreiche Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung sowie zur Zertifizierung im Projektmanagement. Über den Dachverband International Project Management Association (IPMA) ist die GPM weltweit vernetzt und bringt auch auf internationaler Ebene die Arbeit an Normen und Standards voran.
Mehr dazu unter www.gpm-ipma.de
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Stand 03.07.2020