Eine digitale Reise: Beitrag des Beratungszentrums des Bundes (BZB)

Das Bundesverwaltungsamt (BVA) konnte kürzlich Dr. Markus Richter, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) als Gast begrüßen. Der Staatssekretär nutzte den Besuch, um sich über die aktuellen Entwicklungen zu den Themen Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung informieren zu lassen. Die Abteilung für Verwaltungsmodernisierung und -management nutzte die Gelegenheit, die Digitalisierungsberatung des Beratungszentrums des Bundes (BZB) vorzustellen und in den Austausch mit StS. Dr. Richter zu treten.

Vorstellung und Beitrag des Beratungszentrums des Bundes (BZB) Das Team des Beratungszentrum des Bundes vor Ort im Digitalisierungslabor

Neben dem Team des Beratungszentrums des Bundes nahmen die Behördenleitung und weitere Kolleginnen und Kollegen einschlägiger Bereiche des BVA an der gemeinsamen Veranstaltung mit dem Staatssekretär teil.

Vorstellung und Beitrag des Beratungszentrums des Bundes (BZB)

Zu Beginn luden wir StS. Dr. Richter und die Behördenleitung auf eine digitale Reise in eine idealisierte Zukunft ein:

  • Zeitpunkt: 5 Jahre in der Zukunft.
  • Szenario: Die ideale und digitale Verwaltung. Die Digitalisierung und Modernisierung der Verwaltung wurde bereits erfolgreich umgesetzt.
  • Frage: Welche Faktoren waren rückblickend für diesen Erfolg ausschlaggebend?

Die Antworten wurden den Lösungsräumen „Innovationskompetenz“ und „Umsetzungskompetenz“ zugeordnet. Die Teilnehmenden überlegten sich dazu ihre jeweiligen und individuellen Erfolgsfaktoren, platzierten diese im geöffneten Lösungsraum und diskutierten ihre Ansätze in der Gruppe.

Digitalisierungsbausteine und Holztafeln mit Erfolgsfaktoren für eine ideale und digitalisierte Verwaltung liegen auf einem Tisch. Diskutierte Erfolgsfaktoren für eine ideale und digitale Verwaltung

Beispiele der genannten und diskutierten Erfolgsfaktoren waren: "Aufbrechen von Strukturen", "Neues Verständnis von Führung", "Professionelles Projektmanagement", "Steuerung und Überblick von Oben" sowie "Begeisterung, Mut und Ressourcen".

Nach diesem Einstieg präsentierte das Team ihre Themenschwerpunkte zum „Großprojektmanagement“, zur „Beratersteuerung im 3-Partner-Modell“ und das Beratungsfeld „Prozessdigitalisierung“.

Großprojektmanagement/3-Partner-Modell: Ein Großteil der Projekte in den Behörden wird durch externe Dienstleister unterstützt. Um über die einzelnen Vorhaben nicht den Überblick zu verlieren, müssen Behörden in die Lage versetzt werden, ihre Projekte angemessen zu steuern. Dazu bedürfe es u. a. eines übergreifenden Programmmanagements und eines aussagekräftigen Controllings, um den Gesamtüberblick sicherzustellen.

Beratungsfeld „Prozessdigitalisierung“: Das Team stellte den Digitalisierungsbaukasten und das Vorgehen in Digitalisierungsprojekten vor. Beim Digitalisierungsbaukasten handelt es sich um eine Methoden-Toolbox, die Digitalisierungsprojekte in den vom Beratungsteam definierten Projektphasen "Verstehen", "Gestalten" und "Umsetzen" unterstützt. Einzelne Bausteine stehen für Methoden, die getrennt oder kombiniert in den jeweiligen Projektphasen zum Einsatz kommen können.

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Porträt SPOC
Ihr Kontakt zum Beratungszentrum des Bundes

Martin Imdahl

Abteilung: Verwaltungsmodernisierung und -management

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Stand 05.10.2020