Anschub für den Digitalen Wandel:
4. Organisatorentag in Berlin

Am 19. und 20. Oktober findet das "Dialogforum Organisation und Innovation" des Beratungszentrums des Bundes statt: Nach dreijähriger Corona-Pause bietet dieser 4. Organisatorentag in Berlin 170 Teilnehmenden aus mehr als 50 Bundesbehörden Gelegenheit zum Austausch.

Der vierte Organisatorentag, pandemiebedingt um ein Jahr verschoben, findet vom 19. bis 20. Oktober in Berlin statt und trägt den Titel "Projekte, Prozesse, Tools – erfolgreich im Wandel". Mit Anmeldungen von mehr als 50 Behörden aus den Geschäftsbereichen von 14 Bundesministerien stößt die Veranstaltung erneut auf starkes Interesse. Die gut 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen unter anderem aus dem Bundeskanzleramt, dem Umweltbundesamt, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung oder der Deutschen Rentenversicherung Bund. 

Das Beratungszentrum des Bundes (BZB) arbeitet seit 25 Jahren unter dem Dach des Bundesverwaltungsamtes (BVA), das den Organisatorentag offiziell ausrichtet. "Ich freue mich, Sie nach langer Pause wieder zu unserem Austauschformat begrüßen zu können", erklärte BVA Präsident Christoph Verenkotte im Vorfeld der Veranstaltung. "Die letzten Jahre haben die Lücken in unseren Bemühungen um die Digitalisierung in der Verwaltung nochmals besonders aufgezeigt. Es gab und gibt aber auch viele Impulse und Anschub, Dinge umzusetzen, die bis vor kurzem undenkbar waren", so Verenkotte. 

Neben eigenen Beratungsleistungen und der Vermittlung externer Beratungsunternehmen hat sich das Beratungszentrum des Bundes der Wissensmultiplikation für eine "zukunftsfähige und wirtschaftliche Bundesverwaltung" verschrieben. Seit 2015 lädt es dazu im zweijährigen Turnus Organisations-, IT-, Strategie- und Digitalisierungsfachleute aus Bundesbehörden ein, um ihr Wissen zu teilen und zu netzwerken. 

"Fahrt aufnehmen!", empfiehlt BVA-Vizepräsident Erwin Heinz in seiner Keynote zum Dialogforum: "Es gibt keine Denkverbote". Vor allem die Herausforderung der Demographie bei steigendem Aufgabenvolumen verpflichte zum Handeln. "Wer sich dessen bislang nicht bewusst war, dem hat der Entwurf zum Bundeshalt 2023 ganz sicher dieses Bewusstsein geschaffen", so Heinz. "Die Erfahrungen im Wandel, die wir jetzt sammeln, sind Grundlagen. Sie zeigen: Es geht!" Den teilnehmenden Organisatorinnen und Organisatoren rät er: "Tauschen Sie sich aus und nutzen Sie den Mehrwert der Schwarmintelligenz."

Das Beratungszentrum des Bundes erwartet am 19. und 20. Oktober eine lebendige und aktivierende Veranstaltung: Praxis, Piloten und Impulse sollen zeigen, wo die Modernisierung in der Bundesverwaltung erfolgreich verläuft, mit welchen Methoden und Werkzeugen nachhaltiger Wandel gestaltet wird und wo Macherinnen und Macher am Ball bleiben müssen. Die Teilnehmenden erwartet ein praktischer Austausch mit Expertinnen und Experten des BZB sowie externen Fachleuten. 

Die Erfahrung des Beratungszentrums stammt aus über 1.000 Projekten in mehr als 25 Jahren. Rund 120 Mitarbeitende in sieben Referaten der Abteilung Verwaltungsmodernisierung des Bundesverwaltungsamtes sind derzeit für das BZB im Einsatz. In Berlin und Köln unterhält dieses zwei Kompetenzzentren für Prozessmanagement und (Groß-)Projektmanagement

Das Angebot des Beratungszentrums des Bundes findet sich unter www.beratung.bund.de.

Alle Beiträge des Organisatorentags werden dort in der Rubrik "Veranstaltungen" veröffentlicht.

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Stand 19.10.2022