2. IDA-Roadshow

In der zweiten IDA-Roadshow konnten sich rund 530 Teilnehmende erneut digital über den aktuellen Stand der Umsetzung des IDNrG informieren und in einen Diskurs einsteigen.

In einem Impulsvortrag wurde den Teilnehmenden gedankt, die aufgrund ihrer aktiven Beiträge zu registerspezifischen Aspekten bereits jetzt zu einem hohen Erkenntnisgewinn im Rahmen der Umsetzung des IDNrG beigetragen haben. Viele der Beiträge, die im Vorfeld systematisch ausgewertet wurden, flossen auch in die nachfolgenden Vorträge ein.

Im Anschluss an den Vortrag beleuchtete das IDA-Team die Themen des Roll-Outs in Theorie und Praxis. Am Beispiel eines frühen Anbindungsverfahrens konnte hier das Vorgehensmodell erklärt und erste Vorgehensweisen und Erkenntnisgewinne dargestellt werden.

Erstmalig wurde das Themenfeld der Datenqualitätssicherung vorgestellt. Hier wurde zunächst über die rechtliche Grundlage und die daraus resultierenden Aufgaben auf Seiten des Bundesverwaltungsamtes sowie der registerführenden Stellen und anderen öffentlichen Stellen informiert. Anschließend wurden die Prozesse der Datenqualitätssicherung vorgestellt und mit einem Fallbeispiel erläutert.

Nach den fachlichen Themen zur Umsetzung des IDNrG gewährte der Veranstalter einen Blick in den Maschinenraum, in dem der Prozess des Identitätsdatenabrufs anhand des Abfrageprozesses an einem Beispiel eingehend erläutert wurde. Die Referierenden zeigten die mittelfristig anstehenden Vorhaben und Entwicklungen des IDA-Verfahrens auf und brachten diese mit den anstehenden Aufgaben der registerführenden Stellen in Verbindung.

Abschließend berichtete die Freie Hansestadt Bremen zu den neuesten Entwicklungen des Datenschutzcockpits. Es wurde der aktuelle Projektstand vorgestellt und häufig gestellte Fragen zum Datenschutzcockpit beantwortet. Über eine Live-Vorführung auf einer Testumgebung konnten Einblicke in den Umsetzungsstand des Datenschutzcockpits vermittelt werden.

Die Veranstaltung richtete sich thematisch vor allem an registerführende Stellen sowie an den Personenkreis, welcher für die Umsetzung des IDNrG verantwortlich ist.