Bundesverwaltungsamt beteiligt sich am EU-Projekt „EUID wallet

Das Bundesverwaltungsamt (BVA) engagiert sich im Rahmen des gemeinsamen Konsortiums „POTENTIAL“ im EU-geförderte Projekt Support to the implementation of the European Digital Identity (EUID) Framework and the implementation of the Once Only System under the Single Digital Gateway Regulation. Insgesamt besteht das Konsortium „POTENTIAL“ aus 19 Mitgliedsstaaten vertreten durch staatliche Institutionen und private Wirtschaftspartner.

 

Mit der Beteiligung an einem der sechs Anwendungsfälle wird das BVA bei der Erprobung einer digitalen Identitäts-Wallet mitwirken. In der elektronischen Brieftasche werden Nachweise abgelegt und gespeichert. Das wesentliche Ziel des Anwendungsfalles ist die Anmeldung eines grenzüberschreitenden Gewerbes. Als Projektmanagementoffice organisiert und moderiert das BVA Arbeitsgruppensitzungen. Außerdem überwacht das BVA die Meilensteine, verteilt die Aufgaben innerhalb des Projektteams und ist für die Kommunikation zu Externen verantwortlich.

Damit das Ziel des Anwendungsfalles erreicht wird, sind im Rahmen von eGovernment services die Identifizierung, Autorisierung, Authentifizierung und die Erstellung qualifizierter elektronischer Signaturen zu entwickeln und zu testen. Darüber hinaus muss die Bereitstellung der elektronischen Berechtigungsnachweise aus der öffentlichen Verwaltung untersucht und in einer Wallet umgesetzt werden. Eine weitere Herausforderung ist die Herstellung von Synergien mit dem Europäischen-Once-Only-Technical-System.

 Das geförderte Projekt stammt aus dem EU-Förderprogramm „DIGITAL-2022-DEPLOY-02-ELECTRONIC-ID“. Die Projektdauer beträgt insgesamt 24 Monate, beginnend ab dem 2. Quartal 2023.

 

(leer) Logo Co-funded by the European Union and POTENTIAL

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Stand 15.06.2023