IDA-Roadshow

Zu Beginn wurden in einem Impulsvortrag nicht nur die Ziele der Registermodernisierung beleuchtet, sondern auch den Teilnehmenden gedankt, die aufgrund ihrer aktiven Beiträge insbesondere zu registerspezifischen Aspekten bereits jetzt zu einem hohen Erkenntnisgewinn im Rahmen der Umsetzung des IDNrG beigetragen haben. Ein anschließender Bericht zum aktuellen Umsetzungsstand des IDNrG informierte die Teilnehmenden über die Arbeit der letzten Monate, u.a. zu den bereits durchgeführten Informationsveranstaltungen und den bilateralen Gesprächen mit den registerführenden Stellen, den Fortschritt bei der technischen Erprobung und bei den Pilotvorhaben. Gleichzeitig wurde Bezug auf den aktuellen Stand genommen und die Planungen für die nächsten Monate und Jahre vorgestellt.

 Anschließend konnten sich die Teilnehmenden in zwei unterschiedlichen Break-Out-Sessions entweder zum Vorgehensmodell des Roll-Out-Vorhabens informieren oder sich mit speziellen Fragestellungen zur Umsetzung des IDNrG auseinandersetzen.  Das Vorgehensmodell unterstützt die registerführenden Stellen bei der technischen Anbindung an das IDA-Verfahren und der initialen Befüllung der Register mit der Identifikationsnummer (IDNr) und den weiteren Basisdaten. Die rechtlichen Fragestellungen umfassten u.a. die Themen Ersetzen und Aktualisierung sowie Protokollierung der Basisdaten. Darüber hinaus wurden die rechtlichen und fachlichen Aspekte der Datenqualitätssicherung näher betrachtet.

 Neben den fachlichen Themen wurde erstmalig auch ein Blick in den Maschinenraum gegeben. In diesem Vortrag wurde die fachliche Entwicklung von IDA auf Basis von aus dem IDNrG abgeleiteten Anwendungsfällen (Use Cases) betrachtet. Interessierte wurden hierbei über den Umsetzungsstand informiert, d.h. was ist bereits fertig, was wird aktuell implementiert und was sind künftige Funktionen. Im Anschluss daran wurde die Systemumgebung dargestellt und technische Facts näher beschrieben.  Abschließend wurde über einige konkrete Arbeitsschritte informiert, die auf die anzuschließenden Register zukommen.

Darüber hinaus gab die Freie Hansestadt Bremen einen umfassenden Einblick in das Datenschutzcockpit (DSC). Die Teilnehmenden konnten sich hier u.a. über die (technische) Entwicklung und die Merkmale des Datenschutzcockpits informieren aber auch den aktuellen Stand der Benutzeroberfläche des DSC kennenlernen.