Erste technische Vorbereitungen des NOOTS -Anschlusses möglich

Die Anbindung der NOOTS-Teilnehmenden, Data Consumer (nachweisanfordernde Stelle) und Data Provider (nachweisliefernde Stelle), an das NOOTS erfolgt jeweils über das Anschlussprotokoll des Sicheren Anschlussknotens. Dieses ist als standardisierte Programmierschnittstelle – Application Programming Interface (API) realisiert. Mithilfe der bereitgestellten API-Beschreibung können Data Consumer und Data Provider bereits jetzt technische Vorbereitungen treffen: über ein sogenanntes API-Mocking lässt sich das Verhalten der realen SAK-Komponente in lokalen Entwicklungs- und Testumgebungen simulieren. Dies ermöglicht es, den Anschluss an den SAK frühzeitig zu erproben und wertvolle Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der eigenen Schnittstellen zu gewinnen.

Transportinfrastruktur des NOOTS Quelle: BVA

Für den sicheren Nachweisaustausch über das NOOTS bedarf es einer Transportinfrastruktur, die eine nachvollziehbare und von Ende-zu-Ende sichere Kommunikation über bestehende Verwaltungsnetze – wie das Netz des Bundes (NdB), Landesnetze und Kommunalnetze – hinweg gewährleistet. Anstatt sich auf eine Transportinfrastruktur festzulegen, wird der Transport über Sichere Anschlussknoten entkoppelt. Der vorranginge Nutzen der SAK besteht also darin, Nachweisanfragen zwischen den Data Consumern und Data Providern zu vermitteln. Für die NOOTS-Teilnehmenden ist die Anbindung über den jeweiligen SAK an das NOOTS verpflichtend. Der Sichere Anschlussknoten ermöglicht den Data Consumern und Data Providern einen einfachen und sicheren Anschluss, so dass keine Anbindung an zusätzliche NOOTS-Komponenten, wie beispielsweise der Registerdatennavigation, erforderlich ist.

Weitere Informationen zur Transportinfrastruktur können Sie dem Grobkonzept Transportinfrastruktur des NOOTS entnehmen.

Informationen zum NOOTS finden Sie auf digitale-verwaltung.de.