Kulturwandel in Bundesbehörden – BVA in der Jury von "Work4Germany"
Quelle: DigitalService4Germany
Die Initiative Work4Germany geht in die nächste Runde. Ab Mai arbeiten 30 Innovatorinnen und Innovatoren aus der Privatwirtschaft sechs Monate lang an interdisziplinären Projekten der Bundesverwaltung, um neue Arbeitsmethoden in die Verwaltung zu bringen. Die 30 "Fellows" wurden in einem mehrstufigen Prozess aus 154 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt und von einer externen Jury auf die Projekte verteilt.
"Nachdem ich letztes Jahr bereits mitwirken durfte, habe ich dieses Jahr erneut die Ehre, Teil der Jury von Work4Germany zu sein"
, erklärt Thilak Mahendran, Leiter des Kompetenzzentrums Open Data im BVA. "Ziel des Matchings durch die unabhängige Jury ist auch in diesem Jahr, dass der bestmögliche Fit zwischen Projekt und Fellows erreicht wird und dass diese Auswahl transparent und nachvollziehbar getroffen wird"
, sagt Mahendran.
13 Ministerien nehmen dieses Jahr an Work4Germany teil. Die Themen sind so vielfältig wie die Aufgaben der Verwaltung selbst – von der Klima- und Nachhaltigkeitsstrategie über die Personalgewinnung bis hin zum digitalen Onboarding.
Die Fellowship-Programme Work4Germany und Tech4Germany wurden bzw. werden von der 2020 übernommenen bundeseigenen Software-Entwicklungseinheit DigitalService4Germany initiiert und organisiert. "Wir haben Tech4Germany und Work4Germany ins Leben gerufen, um die Digitalisierungsmacher:innen der Bundesverwaltung bei der agilen und nutzerzentrierten Umsetzung ihrer Vorhaben zu stärken"
, erklärt Christina Lang, CEO von DigitalService. "Dieses Jahr begleiten wir über 70 Vorreiter:innen aus der Verwaltung und wir sind gespannt, wie wir den klaren Auftrag im Koalitionsvertrag zu agilem, nutzerzentrierten Arbeiten und ressortübergreifender Zusammenarbeit weiter vorantreiben können."
Auf der Website von Work4Germany finden Interessierte die Übersicht aller Projekte des Jahrgangs 2022 sowie die Ergebnisse der Jahrgänge 2020 und 2021. Work4Germany läuft am 1. Mai mit insgesamt 30 Projekten an. Tech4Germany folgt am 1. August mit acht weiteren Projekten.
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Stand 07.04.2022