Mehr Tempo für Digitalisierung – Was bedeutet das für die Bundesverwaltung?

Presseerklärung

Aufgrund von aktuell vielen Medienanfragen äußert sich Präsident Verenkotte zum Thema Digitalisierung & Register.

Vor der Bundestagswahl haben alle relevanten Parteien die große Bedeutung der Digitalisierung für die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland betont.

"Es ist nun wichtig, mit einem umfangreichen und ambitionierten Digitalisierungsprogramm eine schnelle und konsequente Digitalisierung der Bundesverwaltung voranzutreiben", so Christoph Verenkotte, Präsident des Bundesverwaltungsamtes. Verenkotte fordert - ergänzend zum geplanten Portalverbund - die Digitalisierung der daran anzuschließenden Fachverfahren aller Behörden und hierfür eine datenschutzkonforme behördenübergreifende Nutzung der bereits (z. B. aus Registern) vorhandenen Daten. "Dies würde die Verwaltungsverfahren sowohl für den Staat als auch für die Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen erheblich beschleunigen und vereinfachen", so Verenkotte.

Das Bundesverwaltungsamt (BVA)  als zentraler Dienstleister des Bundes mit einem umfangreichen Aufgabenportfolio ist bekannt für seine Initiativen und Aktivitäten zum Thema E-Government und Digitalisierung. Es hat auf Basis seiner Register-Factory® eine IT-Infrastruktur geschaffen, die z. B. einen effizienten Datenaustausch zwischen Bundesbehörden und den rund 5.000 kommunalen Meldebehörden ermöglicht. Dafür hat das BVA den eGovernment-Wettbewerb in der Kategorie "Bestes Infrastrukturprojekt 2017" gewonnen. Diese Auszeichnung ist die aktuelle Prämierung, die die Erfolge des BVA im E-Government auszeichnet: Im letzten Wettbewerb erhielt es zusammen mit dem Bundes­ministerium des Innern, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und dem Bundeskriminalamt  für das Gesamtprojekt "Digitalisierung des Asylverfahrens" die Auszeichnung als "Bestes Digitalisierungsprojekt 2016".

"Das Bundesverwaltungsamt ist bereit, das Digitalisierungsprogramm der neuen Bundesregierung zu unterstützen und seine umfangreichen Erfahrungen einzubringen", bietet Verenkotte an.

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Stand 03.10.2017