Förderung benachteiligter Stadtviertel und Stärkung des Demokratiebewusstseins

Das friedliche Zusammenleben einer Gesellschaft kann durch Unzufriedenheit und gefühlte Benachteiligung gefährdet werden.

In Deutschland trägt das Bundesverwaltungsamt (BVA) mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) dazu bei, dass durch Programme des Europäischen Sozialfonds (ESF) einerseits benachteiligte Stadtviertel gefördert werden können. Schwerpunkt und Zielsetzung des ESF-Bundesprogramm BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) ist die ganzheitliche Stabilisierung und Aufwertung benachteiligter Stadtteile mittels baulicher Erneuerung durch Städtebauförderung unter Einbeziehung der Arbeitsmarktpolitik. Andererseits verfolgt das Programm "XENOS – Integration und Vielfalt" das Ziel, Demokratiebewusstsein und Toleranz zu stärken und Fremdenfeindlichkeit und Rassismus abzubauen. Dabei geht es vor allem um präventive Maßnahmen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft.

Einzelheiten zu beiden ESF Bundesprogrammen finden Sie in den Anlagen.

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Stand 11.08.2011