Girls´Day im Bundesverwaltungsamt (BVA)
Am 25.04.2013 begrüßte das BVA 14 Teilnehmerinnen des diesjährigen Girls´Day. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BVA stellten die Ausbildung zur Fachinformatikerin vor. Dafür wurde ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, um den Schülerinnen einen Überblick über die zahlreichen beruflichen Möglichkeiten im technischen Bereich, gerade auch in der Verwaltung, zu geben. Teilnehmen konnten Mädchen ab der 5. Klasse. Sie erhielten die Gelegenheit viele Fragen zu stellen, und konnten selbst aktiv werden.
Der Girls´Day ist das größte Berufsorientierungsprojekt, das sich gezielt an Mädchen richtet, um ihnen Berufsfelder vorzustellen, die für sie oft nicht direkt in Betracht kommen. Deutschlandweit findet er bereits seit 2001 einmal im Jahr statt. Die Arbeitgeber können gezielt Berufe vorstellen und auch über Berufsfelder informieren, in denen der Nachwuchs fehlt. Auch angesichts des demografischen Wandels ist dies wichtig.
"Der Girls´Day ist eine sehr gute Gelegenheit den Mädchen durch anschauliche Projekte, einen realistischen Einblick in den Beruf zu geben. Bei uns durften die Mädchen selbst mitarbeiten. Das ist uns wichtig, damit sie so herausfinden, ob ihnen die Aufgaben Spaß machen und ihr Interesse wecken. Wir möchten dadurch Berührungsängste und Vorurteile abbauen und das Interesse für die Technik und damit neue Möglichkeiten der Berufswahl zeigen,"
erklärt Kerstin Zander, die Gleichstellungsbeauftragte des BVA, das Programm der Behörde.
Nicht nur für die Teilnehmerinnen ist dies eine interessante Veranstaltung, auch die Arbeitgeber profitieren von diesem Tag. Sie haben die Gelegenheit, sich bei potenziellen künftigen Bewerberinnen als attraktiver Arbeitgeber vorzustellen. Der Erfolg des Konzeptes zeigt sich auch daran, dass der Girls´Day inzwischen schon europäische Nachahmer gefunden hat.
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Stand 26.04.2013