Präsentation der 50-Euro-Goldmünze "Kontrabass" im Musikinstrumenten-Museum
Der „Kontrabass“ bildet den Auftakt für die fünfteilige Serie, die den deutschen Musikinstrumentenbau auszeichnet, der seit dem Mittelalter eine herausragende Stellung in Europa einnimmt. Die Instrumente sind aufgrund ihrer Qualität und Innovation in der ganzen Welt gefragt und damit Botschafter deutscher Musikkultur im In- und Ausland. Bis 2022 sind vier weitere Motive geplant: der Hammerflügel, das Orchesterhorn, die Pauke und die Konzertgitarre.
Der „Kontrabass“ wird am 10. August erscheinen. Der Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Erich Ott aus München und zeigt den Kontrabass als tragendes Orchesterinstrument. Es stammt aus dem oberbayerischen Mittenwald, wo Matthias Klotz 1685 den Geigenbau begründet hatte. Seitdem Andreas Jais, ein Schüler von Klotz, weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt wurde, gelten Kontrabässe aus Mittenwald als Markenzeichen deutscher Geigenbauer.
Die Münze besteht aus Feingold (999,9 Tausendteile) und wird in Stempelglanzqualität geprägt. Ihre Masse beträgt 7,78 g, der Durchmesser 22 mm. Die Goldmünze ist in einer limitierten Auflage erhältlich und kann noch bis zum 15. Mai bei der Offiziellen Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland bestellt werden. www.deutsche-sammlermuenzen.de
Die Offizielle Verkaufsstelle für Sammlermünzen (VfS) organisiert im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) den Verkauf und den Versand der deutschen Sammler-, Gedenk- und Umlaufmünzen. Die VfS ist dem Bundesverwaltungsamt (BVA) angegliedert. Das alleinige Recht, in Deutschland Euro-Münzen ausprägen zu lassen, liegt beim Bund, vertreten durch das BMF. Der Gesamtumfang der Münzausgabe muss von der Europäischen Zentralbank genehmigt werden. Von der VfS wird im Auftrag des BMF jährlich ein umfangreiches Münzprogramm aufgelegt. www.deutsche-sammlermuenzen.de
Weitere Informationen:
Bundesverwaltungsamt, Beauftragter für das Münzwesen,
Dr. Katia Glaser, Referentin Kommunikation, Tel. 022899358-681061,
Katja.Glaser@bva.bund.de
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Stand 09.05.2018